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Datensatz

Veröffentlichung Informationen

Titel
Einsatz von Algenrasenfiltern
Kurzbeschreibung
Einsatz von Algenrasenfiltern zur Phosphorelimination aus Schwimmteichen
Zusammenfassung
Nachdem naturnahe Schwimmteiche im privaten Bereich seit 1980 je länger je erfolgreicher sind, wurde 1996 in Deutschland die erste mit dem Namen Ökobad bezeichnete Anlage für die Öffentlichkeit gebaut. Ökobäder gelten als Alternative zu konventionellen Freibädern. Viele der in den 70iger Jahren gebauten Bäder sind heute sanierungsbedürftig und müssten kostenaufwendig renoviert werden. Da auch die Wartungskosten relativ hoch sind, wird zunehmends auf naturnahe Badegewässer ohne Chemieeinsatz und teure technischen Einrichtungen ausgewichen. So haben sich Ökobäder mittlerweile zu naturnahen Schimm- und Badeteichanlagen mit grosser Verbreitung entwickelt. Hohe Algenbiomassen, welche zu einer Trübung des Wassers führen, können die Badefreude in den naturnahen Gewässern dämpfen: Das grünliche Wasser wird von vielen Badenden als unästethisch empfunden. Da hauptsächlich Phosphor als limitierender Faktor für die Algen gilt, führt die Abteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen der Hochschule Wädenswil ein Projekt mit Erbauern und Betreibern von Schwimm-und Badeteichanlagen durch, in dem das Potential von Algenrasenfiltern (ARF) für eine natürliche Elimination dieses Mikronährstoffes getestet werden soll. Unter anderem hat sich die HSW zum Ziel gesetzt, ein kostengünstiges und praxisnahes Verfahren zu entwickeln, welches die natürlichen Ökotone in und um die Schwimmteiche schützt und trotz einer schonenden Wasserumwälzung den anfallenden Phosphor auf effiziente Art und Weise eliminiert und damit unerwünschtes Algenwachstum verhindert.
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student. Arbeiten
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