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Zusammenfassung: Die Platzierung eines Schwimmteiches erfolgt in vielen Fällen bezugnehmend auf ein schon bestehendes Haus oder im Rahmen einer Hausplanung. So wird bei der Schwimmteichplanung nicht selten die Architektursprache ausgegriffen und in der Linienführung der Teichanlage und des Garten fortgeführt. Auf diese Weise entsteht eine räumliche Einheit, die ein harmonisches Gesamtergebnis zur Folge hat. Haus und Garten erscheinen „wie aus einem Guß“, weil sich Formen, Farben und Materalien im Idealfalle wiederholen. Oder aber es wird eine Spannung erzeugt, indem bewußt auf ein sich unterscheidendes Gestaltungskonzept gesetzt wird. Dann dominiert der Kontrast – in Formen, Farben oder Materialien. In jedem Falle aber ist meistens die gebaute Umwelt – Haus oder anderweitige Architektur wie Gartenhäuser, Mauern oder Zäune –der Bezugs- und Ausgangspunkt der Schwimmteichgestaltung. Aufgabe des Planers ist es, den zur Verfügung stehenden Raum zu optimieren, alle Anforderungen – oft auf kleinstem Raum – zu erfüllen und aneinander anzupassen. Bei der Einbindung eines Schwimmteiches in die freie Landschaft liegt eine völlig andere Aufgabenstellung vor. Wir müssen uns mit der Natur auseinandersetzen.