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Datensatz

Veröffentlichung Informationen

Titel
Abtötung bzw. Inaktivierung ausgewählter Krankheitserreger
Kurzbeschreibung
Überprüfung der Abtötung bzw. Inaktivierung ausgewählter Krankheitserreger in Abwasser durch UV-Strahlung im Vergleich zur Reduktion von Fäkalindikatorbakterien und Untersuchungen zur Wiederverkeimung
Zusammenfassung
Die Obere Isar wird in vielen Bereichen – besonders im Stadtgebiet von München - zum Baden genutzt, obwohl ihre hygienische Wasserqualität nicht immer der eines Badegewässers entspricht. Da sie im Uferbereich relativ gering von diffusen Abschwemmungen aus landwirtschaftlich genutzten Flächen und aus Siedlungsbereichen belastet wird, wurde ihre Sanierung in der dem Bayer. Landtag vorgelegten Studie „Verbesserung der Gewässergüte bayerischer Gewässer in Hinblick auf Badegewässerqualität“ vorgeschlagen und als Pilotvorhaben ausgewählt (Popp et al. 2000). Der Ablauf der Kläranlage der Stadt Bad Tölz (Ausbaugröße 82.000 EW, Trockenwetter-Abfluss: 500 m3 / h) stellt den ersten wesentlichen Belastungsschwerpunkt am Oberlauf der Isar dar, weshalb dort die erste Abwasserdesinfektionsanlage im Jahre 2000 in Betrieb genommen wurde. Dazu wurde am Ablauf des Sandfilters eine UV-Bestrahlungsanlage mit zwei Straßen mit je 72 QuecksilberNiederdruckstrahlern (125 W, Wellenlänge: 254 nm) installiert, mit deren Hilfe die Leitwerte der EG-Badegewässer-Richtlinie (EG 1976) meist um eine Zehnerpotenz unterschritten werden (Popp et al. 2004).
Kategorie
Forschungsarbeit
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Algen, Plankton
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Infos Forschungsprojekt

Projektleiter
durchführende Institution
Bayerisches Landesamt für Umwelt
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First Name Author
Dipl. Biol. Stefanie Huber Dr. Wolfgang Popp
Last Name Author
Dipl. Biol. Stefanie Huber Dr. Wolfgang Popp
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